Schlaflos im Winterschlaf sind die Tiere in dem unterhaltsamen Buch von Lisa Warnecke „Das Geheimnis der Winterschläfer – Reisen in eine verborgene Welt“ Es geht um eines der größten Rätsel der Natur – den Winterschlaf. Wie schaffen es Tiere, die Hälfte des Jahres oder ihres Lebens, kalt und leblos in irgendeiner Höhle herumzuliegen? Die in […]
Durchsuche Archive nach
Kategorie: Buchrezensionen
Grégoire Hervier „Vintage“
Der französische Autor Grégoire Hervier hat seinen ersten Roman „Vintage“ auf Deutsch veröffentlicht. Wir tauchen ein in die Welt der E-Gitarren und des Blues und Rock’n Roll. Ein Roadmovie in einem spannenden, musikalischen, rockigen Krimi, der mich, obwohl ich weder Gitarre spiele noch ein Rock’n Roll Fan bin, in seinen Bann gezogen hat. Es geht […]
Karl Ove Knausgard „Im Winter“
Er gilt als wichtigster norwegischer Autor der Gegenwart. Seine autobiografischen Bücher in sechs Bänden sorgten weltweit für Aufsehen. Sie wurden in über 30 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. 2015 bekam Knausgard den WELT-Literaturpreis, in diesem Jahr erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur. Und nun gibt es wieder eine Serie, die Jahreszeiten-Bände. Nach „Im […]
Amélie Nothomb „Töte mich“
Die belgische Autorin Amélie Nothomb ist ein Star in Frankreich. 26 Romane hat sie in Frankreich bis heute veröffentlicht und jedes Jahr hat sie einen Bestseller, auch diesmal. „Töte mich“ heißt das neue Werk. Die 17 Jahre alte Sérieuse, ja sie heißt wirklich ‚ernst‘, lebt mit ihren adeligen Eltern und ihren beiden älteren Geschwistern in […]
Ein Tag mit Amélie Nothomb
Einen ganzen Tag war ich mit Amélie Nothomb unterwegs. Eine beeindruckende Frau, die eine ungewöhnliche Kindheit erlebt hat, mit traumatischen Erlebnissen, die sie bis heute prägen. „Ich bin die Tochter Sérieuse in meinem neuen Roman ‚Töte mich‘. Er ist Tragödie und Satire zugleich,“ sagt die belgische Autorin, die jedes Jahr einen Bestseller in Frankreich schreibt. […]
Daniel Kehlmann „Tyll“
Heute (9.10.) erscheint sein neuer Roman. Daniel Kehlmann wollte keinen Schelmenroman über Tyll schreiben, sondern über den 30 jährigen Krieg und da das nun wirklich kein gefälliges Thema ist, strickt er diese grausame Zeit der Verwüstung, des Chaos, des Hungers, des Sterbens, um diese rätselhafte Figur. Tyll ist sozusagen der rote Faden, ein Kunstgriff, denn […]